Die Kunst des Ermittelns  – Einblicke in die Arbeit deutscher Kunstfahnder

Kunstraub, Kunstdiebstähle und Kunstfälschungen verbreiten in der Öffentlichkeit gleichzeitig Schrecken und Faszination. Dabei sind es immer wieder spektakuläre Fälle deutscher Kunstfahnder, die in den letzten Jahren für internationales Aufsehen und Schlagzeilen sorgten. Doch was verbindet Polizei und Kunst? Wie wird man überhaupt Kunstfahnder und wie arbeiten die Ermittler? René Allonge gibt Einblicke in den Alltag […]

Kunstraub, Kunstdiebstähle und Kunstfälschungen verbreiten in der Öffentlichkeit gleichzeitig Schrecken und Faszination. Dabei sind es immer wieder spektakuläre Fälle deutscher Kunstfahnder, die in den letzten Jahren für internationales Aufsehen und Schlagzeilen sorgten. Doch was verbindet Polizei und Kunst? Wie wird man überhaupt Kunstfahnder und wie arbeiten die Ermittler? René Allonge gibt Einblicke in den Alltag eines Kunstfahnders und wirft einen Rückblick auf einige außergewöhnliche Fälle seiner Laufbahn, wie den Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi oder den Einbruch in das Bode-Museum.

 

 
René Allonge

Erster Kriminalhauptkommissar

Geboren 1973 und aufgewachsen in Mecklenburg. 1992 Direkteinstieg im gehobenen Dienst der Berliner Kriminalpolizei. Nach dem Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin ab 1997 Ermittler im Bereich organisierte Eigentumskriminalität des Berliner Landeskriminalamtes. Seit 2009 Chefermittler für Kunstkriminalität im LKA Berlin. Zu den bekanntesten Fällen der von René Allonge geführten Spezialeinheit gehören die Überführung des internationalen Kunstfälschers Wolfgang Beltracchi, die Auffindung der Hitler-Pferde und Tagebücher von John Lennon, die Klärung des Einbruchs in das Bode-Museum mit dem Diebstahl der 100-Kilogramm Goldmünze „Big Maple Leaf“ sowie die Aufklärung des Kunstraubs von Gotha aus dem Jahr 1979 einschließlich der Auffindung der gestohlenen Altmeistergemälde.